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Digitalisierung im Bereich HR

Welle der Digitalisierung trifft HR

Die Digitalisierungswelle rollt an und macht auch vor dem HR-Bereich nicht halt. Immer mehr Arbeitsprozesse sind elektronisch gestützt. HR-Anwendungen und Apps sind in allen Formen auf dem Markt zu finden. Sie sollen den Arbeitsalltag von Personalern erleichtern. Egal ob Talent Management, Recruiting oder Organisation – die Digitalisierung ist ein großes Thema. Welchen Einfluss hat die Digitalisierung auf den Personalbereich? Wir zeigen Ihnen einige Bereiche, die vom digitalen Wandel betroffen sind.

1. HR-Prozesse

Die Digitalisierung bringt schlankere HR-Prozesse mit sich, die schneller und reibungsloser ablaufen. Projekte können bereichs- und länderübergreifend besser gemanagt werden. Urlaubsanträge, Zeiterfassung und Reisekostenabrechnung etc. erfolgen nun digital. Der manuelle Aufwand fällt weg.

2. Transparenz

Human Resources wird transparenter. Zwar fallen immer größere Datenmengen an. Mit den digitalen HR-Lösungen werden diese jedoch automatisch ausgewertet und verarbeitet. Der Personaler erhält schnell einen Überblick über Personalkennzahlen, Mitarbeiterdaten und Organisationsstruktur. So wandern beispielsweise Organigramme auf den Bildschirm, die einfach via Drag&Drop angepasst werden und individuelle Mitarbeiterinformationen zeigen (siehe Abbildung).

3. Kommunikation

Selbstverständlich wirkt sich die Digitalisierung auch auf die HR-Kommunikation aus. Digitale Plattformen prägen die interne und externe Kommunikation. So erfolgt Recruiting beispielsweise immer mehr über soziale Netzwerke wie Xing und LinkedIn. Aber auch Job-Plattformen im Internet sind bei der Mitarbeitersuche kaum mehr wegzudenken.

Übersichtliche Online-Organigramme mit orginio

Multiple Positions: ein Schmetterling – viele Blumen

Besetzung von Stellen im Organigramm

Aktuell im Trend: Multiple Positions. Immer mehr Unternehmen entscheiden sich dazu, einen Mitarbeiter in mehreren Abteilungen einzusetzen – so wie es der Schmetterling macht, der viele, verschiedene Blumen anfliegt. Was passiert? Ein Mitarbeiter sitzt auf mehreren Stellen und womöglich in mehreren Abteilungen. Ein Beispiel: der Mitarbeiter ist mit 50% seiner Arbeitskraft in der Abteilung Vertrieb, mit 30% im Marketing und mit 20% im Eventmanagement tätig.

Warum Multiple Positions?

Wer kennt es nicht – die Personalressourcen und Kompetenzen eines jeden Mitarbeiters müssen optimal ausgeschöpft werden. Der Personaleinsatz muss bestmöglich geplant werden. Die Personalkosten eines Mitarbeiters müssen überschaubar bleiben.

Die Gefahr?

Haben Sie schon einmal versucht, auf einer Blumenwiese die Flugroute eines einzigen Schmetterlings zu beobachten? Eine Blumenwiese, auf der zig Schmetterlinge unterwegs sind und ein buntes Blumenmeer blüht. Ganz schön schwer, diesem einen Schmetterling zu folgen. Genau das ist die Gefahr von Multiple Positions, wenn keine Transparenz im Unternehmen besteht und der Überblick verloren geht. In welchen Abteilungen sitzt der Mitarbeiter und mit wie viel Prozent seiner Arbeitskraft? Wo ist der Standort dieser Abteilungen? Wie sind die Kontaktdaten des Mitarbeiters? Damit Sie den Überblick behalten, sollten Sie Ihre Organisationsstruktur sauber abbilden. Alle wichtigen Informationen zum Mitarbeiter und seiner Mehrfachbesetzung von Stellen sollten im Organigramm auffindbar sein.